Der Ortsverband Mayen wurde am 25. Mai 1959 durch den Bauing. Kurt Simon mit Unterstützung des damaligen Bürgermeisters von Mayen, Dr. Dahmen, gegründet.
Am 10.06.1959 begann die Ausbildung im Bergungs- und Sanitätsdienst mit 28 Helfern (Durchschnittsalter 22 Jahre) unter Leitung des damaligen Gruppenführers Ludwig Steffes.
Im September 1959 nimmt der noch junge Ortsverband Mayen an einem Vergleichswettkampf in Mainz statt. Neben sieben weiteren Ortsverbänden aus Rheinland-Pfalz belegt der Ortsverband Mayen den zweiten Platz.
Am 01.02.1961 ist der Ortsverband auf 75 Helfer angewachsen und erhält Beständen des LSHD (Luftschutzhilfsdienst) seine ersten Fahrzeuge. Der ehemalige „Bergungszug“ gliedert sich wie folgt:
| FuKw | MKW | GKW | |||
| Funkkommandowagen | Mannschaftkraftwagen | Gerätekraftwagen | |||
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| Bergungszug Mayen (1/10/24/38) | |||||
| Zugtrupp | 1. u. 2. Bergunsgruppe | Gerätegruppe | |||
| 1/1/2/4 | 0/3/9/12 |
| 0/3/9/12 |
| 0/3/7/10 |
Im März 1961 wurde dem THW von der Stadtverwaltung ein circa 2000 m2 großes Gelände im Triaccaweg hinter dem städtischen Bauhof, direkt an der Nette, für die Ausbildung und den Bau einer Unterkunft zur Verfügung gestellt. In Eigenleistung wurde von den THW-Helfern*innen ein ca. 250m2 großes Gebäude errichtet, die erste THW-Unterkunft in Mayen.
1964
Am 04.11.1964 wird der neue Ortsbeauftragte Rudolf Lanser in sein Amt eingeführt. Mangels Garagen wurden die Fahrzeuge in der ehemaligen Sattlerei Hürter "in der Wittbende" abgestellt.
1966
Im April 1966 zeigt der Ortsverband seine Einsatzstärke bei Aufräumarbeiten nach einem Brand in der Papierfabrik „Nettemühle“.
1970
Am 01.08.1970 wird der neue Ortsbeauftragte Wilfried Krater in sein Amt eingeführt.