Seit mehreren Jahren üben die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz und das Technische Hilfswerk in Mayen die Vorgehensweisen bei einem Austritt der Maul- und Klauenseuche. Damit im Ernsfall die Handgriffe sitzen und die Teams eingespielt sind, waren die Kreisveterinäre bei dieser Ausbildung eingebunden.
Der Technische Zug errichtete und betrieb eine Dekontaminationsanlage für Fahrzeuge. Hierbei sind mehrere Kompetenzen des Technischen Hilfswerks gefragt. Zum einen der Aufbau einer Frischwasser sowie Abwasserversorgung, der Bau von Gerüsten sowie verschiedene Themen aus dem neu aufgearbeiteten Gebiet "CBRN". Unter CBRN-Gefahren versteht man den Schutz vor den Auswirkungen von chemischen (C), biologischen (B) sowie radiologischen (R) und nuklearen (N) Gefahren.
Im Bedarfsfall kann die Kreisverwaltung den Ortsverband Mayen als Stützpunkt nutzen und spricht so beide Komponenten des Ortsverbands, bestehend aus Stab und Technischem Zug an.