Mayen,

Hochwassereinsatz Mayen

Infolge drastischer Regenfälle in den Einzugsgebieten der Nette, insbesondere durch den Nitz-Bach kam es in Mayen zu einem starken Anstieg des Nette-Pegels.

Nach vorsichtigen Schätzungen lag dieses mal der Pegel noch 1,5-2m über dem Hochwasserstand von 2016. 

Bereits in Vorbereitung auf das angekündigte Wetterereignis stellte der Technische Zug auf die Viehmarktplatz mit Hilfe einer Sandsackfüllanlage aus dem THW OV Montabaur 1000 Sandsäcke zum Schutz städtischer Gebäude her. Diese konnten durch den rasanten Anstieg nur mit einer Stunde Vorlauf verlegt werden. 

Leider konnten nicht alle Gebäude, wie beispielsweise die St. Clemens Schule, geschützt werden und so kam es hier, wie bei einer Vielzahl der Anwohner auch, zu massivem Wassereintritt und in Folge dessen auch massiver Beschädigungen. 

Nach der Flut standen im Anschluss Pump- und Aufräumarbeiten bis in den Freitag-Nachmittag statt. Hierbei unterstützte insbesondere die FGr. Wasserschaden / Pumpen des OV Lahnstein. 

Parallel zu den Hochwasser-Ereignissen in Mayen stieg der Pegel der Mosel, sowie des Rheins, sodass hier ebenfalls Hochwasserschutzmaßnahmen an den Bahnhöfen eingerichtet wurden. In Lehmen wurde die Spundwand, sowie eine Pumpe installiert. Am Bahnhof in Rhens unterstützte der 2.TZ aus Koblenz mit einer Bergungsgruppe, die dort einen Steg zum erreichen des Bahnhofes erstellte. 


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